IPSC Gürtel, Gürtel für Schiesssport und Jagd

Es ist von höchster Wichtigkeit, dass Holster und Magazintaschen stets an der gleichen Position und fest am Körper des Schützen sitzen. Dies gewährleistet, dass der Schütze nicht permanent die im “Muskelgedächtnis” gespeicherten Bewegungsabläufe überprüfen muss und somit in der Lage ist, “blind” zur Waffe oder zu den Magazinen/Speedloadern zu greifen. Ein konstantes Tragen an der selben Stelle ist daher unerlässlich, um ein sicheres und effektives Schießen zu gewährleisten.

Es gibt unterschiedliche Arten von Gürteln, die jeweils unterschiedliche Vor- und Nachteile mit sich bringen. Die “weichen” IPSC Gürtel sind schmal und dünn und bieten dadurch einen höheren Tragekomfort. Die “harten” Gürtel hingegen sind dick und breit und bieten dadurch einen geringeren Tragekomfort. Es ist jedoch wichtig, die Masse des Equipments, das am IPSC Gürtel befestigt wird, zu berücksichtigen. Je schwerer das Equipment, desto “härter” sollte der Gürtel sein, um ein Wackeln der geholsterten Waffe oder der vollen Magazintaschen zu vermeiden. Das Engerziehen eines zu dünnen oder zu weichen Gürtels ist keine Lösung und kann weder die Sicherheit noch das Wohlbefinden steigern.

Klettgürtel bieten eine uneingeschränkte Verteilung des Equipments durch Schlaufen, da sie aus einem Haftgürtel und einem darauf befestigten Aufsatzgürtel bestehen. Bei einigen Herstellern müssen Ober- und Untergürtel separat bestellt werden, während andere diese nur in Kombination anbieten.

Die Bundweite von Klettverschlussgürteln lässt sich quasi stufenlos einstellen, während sie bei Gürteln mit Dornschnalle nur innerhalb der Lochabstände verstellbar ist. Allerdings sind die Haken- und Flauschbahnen der Klettverschlüsse empfindlicher gegenüber Verschmutzung, die den Kletteffekt herabsetzen kann. Ledergürtel werden je nach Qualität und Pflege nach einigen Jahren weicher als Gürtel aus Cordura.

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